Ergonomie am Arbeitsplatz

14. Dezember 2017 | Kommentar(e) |

Laurent Bridet

Muskuläre Probleme, Rückenprobleme und Nackenschmerzen führen jedes Jahr zu 100 Millionen Absenztagen bei der Arbeit. Die finanziellen Auswirkungen auf die Unternehmen sind beachtlich. Indem auf Ergonomie am Arbeitsplatz geachtet wird, kann die Situation jedoch verbessert werden.

Zwischen 2012 und 2016 betrafen 38% der ausgezahlten Taggelder Rücken- oder Nackenprobleme. Diese Schmerzen werden oft von zu viel Stress, repetitiven Bewegungsabläufen, Überlastung oder einer ungeeigneten Haltung ausgelöst. Die Zahlen zeigen, wie wichtig entsprechende Massnahmen sind. Mit dem Programm CorporateCare der Groupe Mutuel können die versicherten Unternehmen die Ergonomie am Arbeitsplatz verbessern.

Schmerzen reduzieren

Die Arbeitsbedingungen und die Anforderungen müssen an die Fähigkeiten der Mitarbeitenden angepasst werden. Die Arbeit mit schweren Lasten sollte reduziert werden und bei repetitiven Bewegungsabläufen sollte vermehrt auf Pausen geachtet werden. Auch mit mehr Bewegung und Entspannungsübungen können Schmerzen verhindert werden.

Die Bedeutung der Ergonomie

Die Ergonomie kann als wechselseitige Anpassung zwischen den Mitarbeitenden und ihren Arbeitswerkzeugen definiert werden. Ob es ein Büroangestellter mit Computer, Maus und Stuhl ist oder ein Fliessbandarbeiter mit Maschinen, Apparaten und Fahrzeugen: das Verhalten und die Werkzeuge müssen angepasst werden. Diese Anpassungen und Verbesserungen werden mittels Information und Prävention in den Unternehmen erreicht.

Die Groupe Mutuel engagiert sich für die Prävention

Mit CorporateCare setzt die Groupe Mutuel konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Ergonomie um. Bei repetitiven Tätigkeiten zum Beispiel sensibilisiert die Groupe Mutuel die Unternehmen entsprechend und ermutigt sie, die Tätigkeiten durch andere Aufgaben oder kurze Pausen zu unterbrechen, um die Muskelverspannungen zu lindern.

Bei der Arbeit mit schweren Lasten ist es wichtig, die negativen Folgen für die Gesundheit zu mindern, indem die Bewegungen richtig ausgeführt werden und das Heben von Lasten minimiert wird. Die Kommunikation zwischen Mitarbeitenden und Arbeitgeber ist wesentlich. Sensibilisierungsmassnahmen und Ausbildung sind zwei weitere Schlüsselfaktoren für die Ergonomie am Arbeitsplatz

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